Die Automobilindustrie hat sich in den letzten Jahren in einer schwierigen Lage befunden. Engpässe in der Lieferkette und eine Inflation, die die Verbraucherausgaben bremste und die Produktionskosten in die Höhe trieb, haben die Branche geplagt. Was sind die Trends in der Automobilindustrie, die es 2025 zu beachten gilt?
Elektrifizierung und autonome Fahrzeuge bleiben Megatrends, die die Branche verändern und Automobilhersteller, Zulieferer und Händler dazu zwingen, sich an neue Technologien und Geschäftsmodelle anzupassen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen die Akteure der Branche schnell handeln.
Angesichts der Tatsache, dass etablierte Automobilhersteller im Mobilitätswettlauf mit flinken Start-ups konkurrieren, sollte der Aufbau neuer Geschäftsfelder laut McKinsey & Company eine Priorität für Führungskräfte in der Automobilindustrie sein. Datengesteuerte Konnektivitätsdienste und On-Demand-Mobilität könnten bis 2030 bis zu 1,5 Billionen Dollar zum Umsatzpool der Automobilindustrie beitragen, so die Experten.
Automobiltrends 2025
Wenn führende Automobilhersteller ihr Wachstum planen, werden sie sich auf künstliche Intelligenz stützen. KI wirkt sich auf jeden Aspekt der Branche aus, auf alles innerhalb und außerhalb des Autos.
Es wird erwartet, dass der Markt für KI-Software für die Automobilindustrie bis 2032 rund 200 Milliarden US-Dollar erreichen wird.
Beispiele im Fahrzeuginneren sind fortschrittliche Sensoren für virtuelle Assistenten, intuitive Interaktion mit dem Infotainment-System im Fahrzeug, Fahrzeugsicherheit und die Beziehung zwischen Fahrzeug und Umwelt. Außerhalb des Fahrzeugs können Kunden beispielsweise Fahrzeugkonfigurationen in Sekundenschnelle visualisieren, Werkzeuge für eine dynamische Preisgestaltung, ein verbessertes Lieferkettenmanagement und eine effizientere Produktion nutzen.
Stellantis und Mercedes-Benz haben ChatGPT integriert, um den Fahrgästen eine natürlichere Interaktion mit ihren Fahrzeugen zu ermöglichen. Diese Systeme fungieren als virtuelle Reisebegleiter und bieten Einblicke in Reiseziele und lokale Attraktionen.
KI spielt eine große Rolle bei den Automobiltrends für 2025:
- Autonomes Fahren: Die Entwicklung fahrerloser Autos wird sich beschleunigen, da die Branche auf das wachsende Vertrauen der Verbraucher in das autonome Fahren setzt.
- Elektrifizierung: Elektrofahrzeuge werden aufgrund der steigenden Verbrauchernachfrage, unterstützender Vorschriften und Fortschritten in der Batterietechnologie weiter an Bedeutung gewinnen.
- Konnektivität und der Aufstieg des softwaredefinierten Fahrzeugs: Die Konnektivität wird das Fahrerlebnis verändern, indem Fahrzeuge in das IoT-Ökosystem integriert werden und Daten genutzt werden, um eine hochgradig personalisierte Fahrt zu ermöglichen.
- Veränderte Kundenpräferenzen: Die Automobilhersteller werden sich mehr denn je auf den Kunden konzentrieren, um die richtigen Dienstleistungen und Erfahrungen zu bieten, indem sie die Perspektive des Kunden und seine individuellen Präferenzen verstehen.
- Stabile Lieferkette + intelligente Fertigung: Die Automobilindustrie stärkt ihre Lieferkette, indem sie ihre Zulieferer diversifiziert, fortschrittliche Technologien einsetzt und nachhaltigen Praktiken Vorrang einräumt.
- Servitization: Die Automobilhersteller erforschen neue Umsatzmodelle, die über den Verkauf von Produkten hinausgehen. Dieser Service-Trend wird sich 2025 verstärken, da die Unternehmen nach Möglichkeiten suchen, alles als Dienstleistung zu verkaufen.
- Nachhaltigkeit: Mit nachhaltiger Beschaffung, EV-Produktion und dem Fokus auf E-Mobilität unternimmt die Automobilindustrie Schritte, um ihre Umweltauswirkungen zu reduzieren.
- Intelligente Städte: Intelligente Städte werden einen tiefgreifenden Einfluss auf die Automobilindustrie haben und Geschäftsmodelle und Verbraucherverhalten umgestalten.
1. Der Trend zum autonomen Fahren schreitet voran
Trotz jahrelanger Begeisterung für die aufkommende Technologie des autonomen Fahrens sind die Entwicklung und der Einsatz fahrerloser Autos langsamer vorangekommen als ursprünglich erwartet. Das wird sich 2025 voraussichtlich ändern.
Der Markt für autonome Fahrzeuge wird voraussichtlich von 60,3 Mrd. USD im Jahr 2025 auf 449 Mrd. USD im Jahr 2035 wachsen und in diesem Zeitraum eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 22,2 % erreicht.
Die Automobilindustrie hat jedoch noch einiges zu tun, um die Hindernisse für eine breite Akzeptanz zu beseitigen, da die Öffentlichkeit dem Trend zum autonomen Fahren mit gemischten Gefühlen gegenübersteht.
Eine Pew Research-Studie ergab, dass 44 % der Amerikaner selbstfahrende Autos als schlecht für die Gesellschaft ansehen. Allerdings waren die unter 50-Jährigen offener für die Fahrt in einem autonomen Fahrzeug als die über 50-Jährigen (47 % gegenüber 25 %).
Im Jahr 2025 wird es entscheidend sein, das Vertrauen der Kunden in die Sicherheit und Zuverlässigkeit autonomer Fahrzeuge durch Demonstrationen, Transparenz über die verwendete Technologie und erhöhte Sicherheit zu gewinnen, um die Akzeptanz der Öffentlichkeit zu gewinnen und Wachstum zu erzielen. Prognosen zufolge könnte autonomes Fahren bis 2040 3.200 Menschenleben retten und 53.000 schwere Unfälle verhindern.
2. Automobil-Trends: E-Autos auf dem Vormarsch
Die Elektrifizierung von Fahrzeugen passt dank der gemeinsamen technologischen Kompatibilität, des Umweltnutzens und der wirtschaftlichen Vorteile gut zum Aufstieg des autonomen Fahrens. Elektrofahrzeuge (EVs) gewinnen als Alternative zu herkömmlichen Autos mit Verbrennungsmotor immer mehr an Zugkraft.
Diese Verlagerung hin zur E-Mobilität wird durch die wachsende Nachfrage der Verbraucher, unterstützende Vorschriften und Fortschritte in der Batterietechnologie vorangetrieben.
Deloitte geht davon aus, dass bis 2025 18 % bis 36 % aller verkauften Fahrzeuge mit alternativen Antrieben wie batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen (BEVs), Plug-in-Hybriden oder Brennstoffzellen ausgestattet sein werden.
Schätzungen zufolge könnten bis 2025 mehr als 20 Millionen Elektrofahrzeuge verkauft werden, was 23 % des globalen Marktes für Leichtfahrzeuge und fast 20 % des gesamten weltweiten Fahrzeugabsatzes ausmachen würde. Im Gegensatz dazu wird erwartet, dass der Absatz von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor stark zurückgehen wird und in wichtigen Märkten wie China, Nordamerika und Deutschland bis 2030 verschwinden könnte.
Um die Verbreitung von E-Fahrzeugen zu fördern, führen Regierungen Subventionen und steuerliche Anreize ein, während Autohersteller mit Technologieunternehmen zusammenarbeiten, um eine „emissionsfreie“ Technologie zu entwickeln und eine kohlenstoffneutrale Mobilität für eine nachhaltige Zukunft zu fördern.
Die breite Einführung von E-Fahrzeugen hängt jedoch von der Überwindung infrastruktureller Herausforderungen ab, wie etwa der Verfügbarkeit von Ladestationen. Hohe Preise sind ein weiteres Hindernis. Glücklicherweise werden die Fortschritte in der Batterietechnologie in den nächsten Jahren wahrscheinlich die Batteriekosten senken, wodurch E-Fahrzeuge erschwinglicher und zugänglicher werden.
3. Konnektivität und der Aufstieg des softwaredefinierten Fahrzeugs
Die Konnektivität wird das Fahrerlebnis verändern, indem Fahrzeuge in das Ökosystem des Internets der Dinge (IoT) integriert werden und Daten genutzt werden, um eine hochgradig personalisierte Fahrt zu ermöglichen.
Stellen Sie sich vor, Ihr Auto „kauft“ für Sie ein, schlägt Ihnen Besorgungen vor, die je nach Nähe optimiert sind, empfiehlt Ihnen einen Kaffee, wenn es Ihre Müdigkeit bemerkt – und zahlt sogar im Voraus dafür! Der Trend zum vernetzten Fahrzeug zielt darauf ab, jeden Moment Ihrer Fahrt effizienter und angenehmer zu gestalten.
Der Trend zum softwaredefinierten Fahrzeug (SDV) geht einen Schritt weiter als die Konnektivität, da er auf Software-Updates statt auf Hardwareänderungen setzt, um die Spitzenleistung zu erhalten.
Herkömmliche Fahrzeuge müssen mechanisch gewartet werden und es kann zu Verzögerungen bei Rückrufen aufgrund von Teilemangel kommen, wobei es manchmal Monate dauert, bis nachbestellte Komponenten eintreffen. SDVs können mit Over-the-Air-Updates (OTA) kontinuierlich verbessert, aktualisiert und angepasst werden, ähnlich wie die Software-Updates für Smartphones oder Laptops. Diese Updates liefern neue Funktionen, Leistungsverbesserungen und Fehlerbehebungen direkt an das Fahrzeug, ohne dass ein Besuch in der Werkstatt erforderlich ist.
Laut Statista wird der weltweite Markt für vernetzte Autos von 56 Milliarden Dollar im Jahr 2020 auf 121 Milliarden Dollar im Jahr 2025 ansteigen.
Experten gehen davon aus, dass im nächsten Jahr über 400 Millionen vernetzte Fahrzeuge im Einsatz sein werden, angetrieben durch Partnerschaften zwischen Technologieunternehmen und Automobilherstellern.
So hat sich der Automobilhersteller Stellantis mit Amazon zusammengetan, um sein „Smart Cockpit“ zu entwickeln, eine elektronische Plattform, die in Fahrzeugen aller 14 Marken des Unternehmens eingesetzt werden soll.
Die Konnektivität wird die Art und Weise, wie Verbraucher mit ihren Fahrzeugen interagieren und wie Automobilhersteller auf dem Markt konkurrieren, grundlegend neu definieren.
4. Automobilindustrie passt sich den Kundenwünschen für 2025 an
Das Wachstum von vernetzten Fahrzeugen und personalisierten Fahrerlebnissen bedeutet, dass sich die Automobilhersteller mehr denn je auf den Kunden konzentrieren werden. Um die richtigen Dienste und Erlebnisse anbieten zu können, müssen sie die Perspektive des Kunden und seine individuellen Vorlieben verstehen.Vernetzte Fahrzeuge bieten Echtzeiteinblicke in Kunden, Fahrzeuge und Nutzung. Bei kundenorientierten Prozessen können Unternehmen Digitalisierung, Automatisierung und KI einsetzen, um kohärente Erfahrungen über alle Vertriebskanäle hinweg zu bieten.
Die Automobilhersteller arbeiten mit Technologieunternehmen zusammen, um intelligente Funktionen zu entwickeln, Fahrzeuge in das Internet der Dinge zu integrieren und Dienste wie Fernaktualisierungen, Sicherheitsverbesserungen und die Anbindung an die städtische Infrastruktur anzubieten.
Dieser kundenorientierte Trend kommt, da sich die Präferenzen der Verbraucher beim Autokauf weiter verändern. Jüngere Bevölkerungsgruppen, insbesondere die Generation Z, bevorzugen zunehmend umweltfreundliche, technikorientierte Mobilitätsoptionen.
Eine Cars.com-Umfrage ergab, dass 54 % der Generation Z den Kauf eines Elektroautos in Betracht ziehen würden, gegenüber 41 % der Generation X. Die Generation Z nannte langfristige finanzielle Vorteile und geringere Umweltbelastung als Gründe für den Kauf eines Elektroautos.
5. Widerstandsfähige Lieferkette: Automobiltrend 2025
Die Automobilindustrie stärkt ihre Lieferkette, indem sie ihre Zulieferer diversifiziert, fortschrittliche Technologien einsetzt und nachhaltigen Praktiken Vorrang einräumt. Dieser Trend hilft den Herstellern, Unterbrechungen der Lieferkette zu vermeiden, damit sie die Anforderungen der Verbraucher zuverlässig erfüllen können.
Um die Abhängigkeit von einzelnen Quellen zu verringern, diversifizieren die Automobilhersteller ihre Zuliefererbasis. Die Integration von KI und IoT in die Lieferkette ermöglicht die Überwachung in Echtzeit und eine schnellere Reaktion auf Unterbrechungen.
Fast 42 % der von SAP befragten Führungskräfte in der Automobilindustrie gaben an, dass die Verbesserung oder der Ausbau von Lieferanten- und Partnernetzwerken bei ihren Wachstumsplänen oberste Priorität hat.
Im vergangenen Jahr erneuerte der Automobilhersteller Renault Group seine Partnerschaft mit der renommierten École des Ponts ParisTech, um Innovationen in der Lieferkette mithilfe von KI zu beschleunigen.
Ein weiterer Trend ist die nachhaltige Beschaffung, wobei erneuerbare Materialien die Risiken verringern. Durch die Einführung flexibler, technologisch fortschrittlicher und nachhaltiger Praktiken baut die Automobilindustrie eine robuste Lieferkette auf, die allen Herausforderungen – von Naturkatastrophen bis hin zu globalen Pandemien – standhalten kann.
6. Autoindustrie setzt auf Servicefreundlichkeit
Wie andere Hersteller erforschen auch die Automobilhersteller neue Umsatzmodelle, die über den Verkauf von Produkten hinausgehen. Dieser Trend zur Serviceorientierung wird sich bis 2025 noch verstärken, da die Unternehmen Wege finden, alles als Dienstleistung zu verkaufen.
Es wird erwartet, dass der globale XaaS-Markt bis zum Jahr 2030 auf 3.221,96 Milliarden US-Dollar anwachsen wird, gegenüber 699,79 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023.
In der Automobilindustrie werden Unternehmensnetzwerke der Schlüssel für die Ausweitung auf ein Dienstleistungsmodell sein. Das Netzwerk kann gebündelte Mobilitätsdienste und Abonnements auf der Grundlage von Fahrzeugdaten anbieten. Beispiele hierfür sind Versicherungspakete, die den Kunden helfen, ihren CO2-Fußabdruck zu verringern, und sie mit Wartungsdiensten verbinden.
Servitization sorgt für kontinuierliche Einnahmen, verbessert das Fahrerlebnis und reduziert die Umweltbelastung. Automobilhersteller können sie nutzen, um sowohl den Fahrzeugbesitz als auch Alternativen wie Leasing und Vermietung zu unterstützen.
7. Auf dem Weg zur Nachhaltigkeit
Mit nachhaltiger Beschaffung, der Produktion von Elektrofahrzeugen und dem Fokus auf E-Mobilität unternimmt die Automobilindustrie Schritte zur Verringerung ihrer Umweltauswirkungen, hat aber noch einen langen Weg vor sich: Einem Bericht des Weltwirtschaftsforums zufolge ist sie für mehr als 10 % der weltweiten Kohlendioxidemissionen verantwortlich.
Die Branche zeigt jedoch ihr Engagement für Veränderungen, indem sie sich unermüdlich auf die zunehmende Verbreitung von Elektrofahrzeugen und die Dekarbonisierung der Lieferkette konzentriert, so der Bericht.
Praktiken der Kreislaufwirtschaft wie das Recycling von Batterien und eine bessere Rückverfolgbarkeit tragen ebenfalls dazu bei, die Lieferketten der Automobilindustrie nachhaltiger zu gestalten.
Die Zusammenarbeit mit der Industrie spielt hier eine große Rolle. So hat Catena-X beispielsweise ein einheitliches, sicheres Datenaustauschsystem mit mehreren Partnern, darunter Automobilhersteller, Zulieferer und andere, entwickelt, um eine durchgängige Rückverfolgbarkeit zu ermöglichen.
KI-Innovationen steigern auch die effiziente und umweltfreundliche Mobilität, indem sie Fahrzeugrouten optimieren, den Verkehrsfluss verbessern und zu einer kraftstoffsparenden und emissionsmindernden Fahrweise anleiten.
8. Der Effekt der intelligenten Städte
Intelligente Städte werden einen tiefgreifenden Einfluss auf die Automobilindustrie haben und Geschäftsmodelle und Verbraucherverhalten umgestalten. Intelligente Städte sind städtische Gebiete, in denen Technologie, Daten und Konnektivität genutzt werden, um die Effizienz, Nachhaltigkeit und Lebensqualität der Bewohner zu verbessern.
Durch die zunehmende Vernetzung werden Fahrzeuge Teil der städtischen Infrastruktur und ermöglichen den Austausch von Daten in Echtzeit, um den Verkehrsfluss und die Sicherheit zu verbessern. San Francisco, Phoenix und Peking gehörten beispielsweise zu den ersten Städten, die fahrerlose Taxis oder Robotertaxis eingeführt haben. Diese Fahrzeuge nutzen den höchsten Grad an Autonomie und verlassen sich auf Sensoren und künstliche Intelligenz, um ihre Umgebung zu erkennen, die Informationen aus der Umgebung zu lesen und zu analysieren und dann eine Aktion zu beschließen und umzusetzen.
Bis 2030 könnte mehr als jeder dritte gefahrene Kilometer auf Sharing-Konzepten beruhen, und die autonome Mobilität könnte bis zu 40 % des gesamten Verkehrsaufkommens in einer Smart City ausmachen.
Intelligente Städte werden alles beeinflussen, von der Fahrzeugkonnektivität über die urbane Mobilität bis hin zu Betriebsstrategien. Da sich Fahrzeugdesign, Fertigung und Stadtplanung mit Smart-City-Initiativen weiterentwickeln, müssen die Automobilhersteller mit diesem wachsenden Trend Schritt halten.
Der Weg in die Zukunft für die Autoindustrie
Während sich den Automobilherstellern und anderen Unternehmen der Branche viele Chancen bieten, wird es auch viele Herausforderungen geben. Kostendruck, verschärfter Wettbewerb und Globalisierung werden die führenden Unternehmen der Automobilbranche ständig unter Druck setzen, wenn sie wettbewerbsfähig bleiben wollen.
Auch der wachsende Trend zur geteilten Mobilität zeichnet sich ab, da immer mehr Menschen auf geteilte Transportmittel zurückgreifen, anstatt ein eigenes Auto zu besitzen. Laut McKinsey & Company wird dies ein Faktor sein, der die Wachstumsrate des weltweiten Autoverkaufs von 3,6 % in den letzten Jahren auf etwa 2 % bis 2030 verlangsamt.
Der Rückgang wird durch gemeinsam genutzte Fahrzeuge, die häufiger ausgetauscht werden müssen, sowie durch das Wachstum in Schwellenländern wie China ausgeglichen, hieß es.
Automarken, die mit diesen Trends Schritt halten und weiterhin innovativ sind, können auf dem Weg in eine elektrifizierte, autonome, vernetzte und nachhaltige Zukunft ein widerstandsfähiges Geschäft aufbauen.