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Handel mit Köpfchen: Und der Kunde ist begeistert

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Personalisierte Angebote, agile Sortimentsgestaltung, kanalübergreifende Retail-Services. All das ist für den Handel mit Köpfchen demnächst nicht mehr Kür. Sondern standardmäßig Pflicht.

Schließlich ist der moderne Kunde hoch vernetzt und wünscht sich außergewöhnliche Einkaufserlebnisse.

Aktuell allerdings leider meist noch vergeblich: Einer  Umfrage zufolge bietet zum Beispiel gerade einmal jeder fünfte europäische Händler seinen Kunden eine nahtlose Customer Journey über alle Kanäle hinweg.

Intelligente Prozesse aus der Cloud

Und da ist noch mehr drin: Künftig werden smarte Regale Bestandssituationen automatisch analysieren, Kühltheken Wartungstermine in Eigenregie steuern und personalisierte Angebote am Point of Sales den Zusatzverkauf per Mausklick ankurbeln. Warum also hinkt vor allem der stationäre Handel seinen Möglichkeiten immer noch hinterher? An finanziellen Mitteln sowie mangelnder Innovationsbereitschaft liegt es nicht.

Laut einer Studie des EHI Retail Institute steigen immerhin die IT-Budgets der Branche. Doch obwohl viele Handelsbetriebe in neue Technologien investieren, stoßen sie trotzdem an ihre Grenzen. Denn isolierte Datensilos und heterogene Anwendungslandschaften bremsen intelligente Handelsprozesse – und damit auch die durchgängige Kundenzentrierung – aus.

Auch die Optimierung der Warenwirtschaftssysteme steht auf der Prioritätenliste ganz oben.

Viele der im Retail bestehenden IT-Architekturen genügen den Anforderungen einer zunehmend digitalisierten Handelslandschaft nicht bzw. nur bedingt, heißt es in der Studie des EHI Retail Institute. Demzufolge wollen zwei Drittel der befragten Unternehmen in den nächsten Jahren in erster Linie in Infrastrukturprojekte investieren. Vor allem die Netze sollen für die wachsenden Datenmengen fit gemacht werden.

Smarte Handelsszenarien

SAP liefert indes mit smarten Technologien, der Cloud-Plattform und C/4 HANA die passenden Werkzeuge für nahtlose Einkaufserlebnisse, automatisierte Prozesse, personalisierte Services sowie deutliche Effizienzsteigerungen.

Schon jetzt bietet das Unternehmen eine Vielzahl intelligenter Szenarien für die Transformation unterschiedlicher Handelsprozesse – und dank SAP Leonardo werden es täglich mehr. Das Innovationssystem für den Einzelhandel basiert auf der Cloud-Plattform und vereint Big Data, Künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, Blockchain, Internet der Dinge sowie andere spannende Technologien.

So lässt sich mithilfe der „Industry Innovation Kits für SAP Leonardo for Retail“ beispielsweise der manuelle Aufwand im stationären Handel erheblich reduzieren. Smarte Regale erkennen mithilfe maschineller Lernverfahren und Sensorik beispielsweise Produkte selbstständig.

Preisinformationen erscheinen automatisch an der richtigen Stelle – ganz ohne menschliches Eingreifen.

Das verschafft Mitarbeitern mehr Zeit, um Kunden individuell zu beraten und zu bedienen – und ihnen so außergewöhnliche Einkaufserlebnisse zu ermöglichen. Doch damit nicht genug: Über Sensor-basierte Tracking-Lösungen können Handelsbetriebe auch genau den Weg der Kunden durchs Geschäft dokumentieren.

Und festhalten, vor welchen Produkten sie wie lange stehen bleiben, welche Ware den Weg vom Regal bis aufs Kassenband schafft und wo Preis oder Platzierung angepasst werden müssen.

Derartige Erkenntnisse helfen Händlern, ihre Angebote, Sortiment und Aktionen passgenau und individuell auf die Einkaufsgewohnheiten der unterschiedlichen Kunden zuschneiden – und damit echte Begeisterungsstürme auszulösen.

Erfahren Sie mehr über den Weg zum digitalen Einzelhändler.

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