Zuletzt aktualisiert: E-Commerce-Trends 2025: Die 10 wichtigsten Erkenntnisse und Statistiken, die das Online-Shopping vorantreiben, da KI zum Mainstream wird

E-Commerce-Trends 2025: Die 10 wichtigsten Erkenntnisse und Statistiken, die das Online-Shopping vorantreiben, da KI zum Mainstream wird

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Das Jahr 2024 brachte einige seismische Verschiebungen in der Welt des E-Commerce, insbesondere im Bereich der KI. Aufstrebende Technologien, eine unbeständige Marktdynamik und Verbrauchererwartungen, die sich scheinbar häufiger als je zuvor ändern, schaffen große Chancen – und Herausforderungen – für führende Handelsunternehmen. Für Online-Händler spiegeln die E-Commerce-Trends im Jahr 2025 eine hybride Einkaufsrealität wider. Kunden erwarten, dass sie fließend zwischen digitalen und physischen Einkäufen bei einer Marke wechseln können – und die Marke sollte sie besser gut genug kennen, um ihnen personalisierte Vorschläge, einen großartigen Kundenservice und eine hervorragende Kundenzufriedenheit zu bieten, sonst werden sie abspringen.

Im vergangenen Jahr erreichte der weltweite E-Commerce-Umsatz im Einzelhandel rund 5,8 Billionen US-Dollar. Experten rechnen mit einem anhaltenden Wachstum und prognostizieren für 2027 einen Umsatz von über 8 Billionen Dollar.

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E-Commerce-Trends 2025: Wie die Kunden online einkaufen und wie Marken verkaufen werden

Um mit der digitalen Masse mithalten zu können, müssen Marken in allen Zyklen und Zylindern hervorragende Leistungen erbringen und intelligenten E-Commerce anbieten, der genau das bietet, was die Verbraucher wollen – von der Produktsuche über Empfehlungen bis hin zur Betreuung nach dem Kauf. Vor allem aber müssen Marken ein Kundenerlebnis bieten, das die Kunden die Konkurrenz vergessen lässt. Um dies zu erreichen, brauchen sie ein tiefes Verständnis der Branchentrends und des Kaufverhaltens, die den E-Commerce prägen.

Für Marken ist es von entscheidender Bedeutung, sich auf diese Trends einzustellen, egal ob sie an Verbraucher oder Unternehmen verkaufen. Eine Studie nach der anderen zeigt, dass B2B-Käufer sich auf digitale Kanäle verlagert haben und die gleiche Art von Kauferlebnis erwarten, die sie auch als Verbraucher haben.

So geben beispielsweise 33 % der B2B-Einkäufer an, dass sie mehr als früher über mobile Geräte und soziale Plattformen nach Produkten suchen.

Vor diesem Hintergrund sind hier die 10 wichtigsten E-Commerce-Trends für das Jahr 2025:

  1. KI-gesteuerte Personalisierung: Von der Produktsuche bis zum kreativen E-Mail-Marketing: KI-Personalisierung ist für den E-Commerce im Jahr 2025 von grundlegender Bedeutung.
  2. Datensicherheit und Datenschutz: Die Kunden machen sich Sorgen um ihre persönlichen Daten. Im Jahr 2025 müssen E-Commerce-Marken Datenverschlüsselung, sichere Zahlungsgateways und verantwortungsvolle KI implementieren.
  3. Sozialer Handel: Wenn es darum geht, neue Produkte zu finden, mit Marken zu interagieren und authentische Produktempfehlungen zu geben, denen die Verbraucher vertrauen, wird Social Shopping im Jahr 2025 ein Moloch für Online-Händler sein.
  4. Sprachgesteuerter Handel: Smartphones, Messaging-Apps und künstliche Intelligenz (KI) treiben den Sprachhandel im Jahr 2025 an die Spitze der Branche.
  5. Erweiterte Realität (AR): AR kann die Angst vor dem Online-Shopping nehmen, indem sie es den Kunden ermöglicht, Kleidung oder Make-up anzuprobieren oder zu sehen, wie Möbel oder Farbe in ihrem Raum aussehen.
  6. Nachhaltigkeit im elektronischen Handel: Umweltfreundliche Verpackungen, kohlenstoffneutraler Versand und nachhaltige Beschaffung und Produktion werden sich bei Handelsmarken immer mehr durchsetzen.
  7. Optimierung der Lieferkette: Robotik und Automatisierung revolutionieren die Lagerhaltung, da Technologien wie KI, Automatisierung und Drohnen die Zustellung und die letzte Meile für Einzelhändler verbessern werden.
  8. Abo-Handel: Die Verbraucher erwarten mehr als nur regelmäßige Sendungen; sie wollen Abonnements, die sich in Echtzeit an ihre Vorlieben und Gewohnheiten anpassen.
  9. KI-gestützter Kundenservice: Im Jahr 2025 wird der KI-gestützte Kundenservice eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Nutzererfahrung und der Kundenzufriedenheit auf E-Commerce-Plattformen spielen.
  10. Composable Commerce: Marken werden sich 2025 noch stärker auf Composable Commerce stützen, um Funktionen wie Einkaufswagen und Zahlungsgateways schnell zu integrieren, ohne ihre Plattformen neu gestalten zu müssen.

1. KI-gesteuerte Personalisierung: Der neue E-Commerce-Standard

2024 hat sich wie das Jahr der KI angefühlt – obwohl wir jahrelang darüber gesprochen haben, ist sie plötzlich überall präsent. Insbesondere die generative KI hat sich in unser tägliches Leben integriert. 92 % der Unternehmen nutzen sie bereits, um das E-Commerce-Erlebnis für eine bessere Personalisierung zu verbessern. KI entwickelt sich vom Techniktrend zum Mainstream und wird im Jahr 2025 ein Eckpfeiler erfolgreicher digitaler Schaufensterstrategien sein.

Der weltweite Marktumsatz mit generativer KI wird bis 2032 voraussichtlich 208,8 Milliarden Dollar erreichen. Und Gartner prognostiziert, dass generative KI bis 2025 10 % aller produzierten Produktdaten ausmachen wird, verglichen mit nur 1 % im Jahr 2021.

Hier sind einige Beispiele dafür, wie Marken KI nutzen werden, um ihre Personalisierungsbemühungen im E-Commerce 2025 voranzutreiben:

  • Für Social Commerce und Kaufempfehlungen in Echtzeit
  • Verbesserung der Produktsuche durch Bilder
  • Über Chatbots für Kundenservice und Produktvorschläge
  • Verbesserung des Rückgabeverfahrens
  • Für den Handel zwischen Unternehmen und Agenten

Marken setzen KI bereits ein, um das Kundenverhalten auf granularer Ebene zu analysieren und Erlebnisse zu schaffen, die auf Resonanz stoßen, einschließlich Produktempfehlungen, Suchergebnissen, E-Mail-Werbeaktionen und Lieferoptionen – sogar dynamische Webseiteninhalte.

Am wichtigsten ist, dass die Erfahrung zählt: 45 % der Millennials und der Generation Z gaben laut Statista an, dass sie beim Online-Einkauf personalisierte Produktempfehlungen wünschen.

2. Datensicherheit, Datenschutz und Verbrauchervertrauen: Entscheidend für die Chefetage im Jahr 2025

Mit der zunehmenden Verbreitung von KI im E-Commerce wächst auch die Sorge der Verbraucher um die Datensicherheit. Während generative KI Marken die Möglichkeit bietet, das Kundenverhalten zu analysieren, um personalisierte Einkaufserlebnisse zu perfektionieren, erfordert sie auch die Verarbeitung großer Mengen sensibler Daten. Damit rückt das Thema Sicherheit ganz oben auf die Agenda der E-Commerce-Unternehmen im Jahr 2025.

Marken müssen verstehen, dass Transparenz KEIN Trend ist, sondern eine Notwendigkeit: Unternehmen müssen transparent machen, wie sie Verbraucherdaten nutzen, um Vertrauen aufzubauen und zu erhalten. Die Einführung von Praktiken wie Datenverschlüsselung, sicheren Zahlungsgateways und KI-Systemen, die mit Blick auf den Datenschutz entwickelt wurden, sind entscheidende Schritte.

Mehr als 81 % der Verbraucher sind besorgt darüber, wie Unternehmen ihre Daten nutzen, und 67 % verstehen nicht, was Unternehmen mit den von ihnen gesammelten persönlichen Daten tun, wie aktuelle Studien zeigen.

Um diese Bedenken zu zerstreuen, müssen nicht nur regulatorische Standards wie GDPR eingehalten werden, sondern es muss auch klar mit den Kunden kommuniziert werden, wie ihre Daten geschützt werden. Dieser Ansatz stellt sicher, dass Unternehmen, die KI für die Personalisierung nutzen, das Vertrauen ihrer Kunden erhalten.

Durch die Verknüpfung von KI-Innovationen mit bewährten Datensicherheitspraktiken können E-Commerce-Unternehmen personalisierte Erlebnisse bieten, ohne die Privatsphäre ihrer Kunden zu gefährden. Es ist ein Balanceakt, der, wenn er gut gemacht ist, eine Marke in einem wettbewerbsintensiven Markt hervorheben kann.

3. Social Shopping ist einer der wichtigsten E-Commerce-Trends im Jahr 2025

Social Commerce wird die E-Commerce-Landschaft im Jahr 2025 dominieren und die Bequemlichkeit des Online-Shoppings mit dem interaktiven Charakter der sozialen Medien verbinden. Plattformen wie Instagram, TikTok und Pinterest entwickeln sich zu umfassenden Einkaufserlebnissen, bei denen Nutzer Produkte direkt in ihren Feeds entdecken, erkunden und kaufen können.

Influencer Marketing und nutzergenerierte Inhalte (UGC) sind Markeninhalte, die von Nutzern und nicht von der Marke erstellt werden.

Diese wirkungsvollen Content-Marketing-Taktiken waren äußerst erfolgreich und haben zum Aufstieg der sozialen Medien als E-Commerce-Drehscheibe beigetragen. Dieser Erfolg wird auch im Jahr 2025 weiter ansteigen, da sich Verbraucher und B2B-Käufer vor einem Kauf eher an Communities wenden, denen sie vertrauen, als an Markenwerbung.

Soziale Kanäle sind entscheidende Berührungspunkte für den elektronischen Handel: Tatsächlich wird erwartet, dass der Umsatz im Bereich Social Commerce bis 2030 6,2 Billionen Dollar erreichen wird.

Wenn es darum geht, neue Produkte zu finden, mit Marken zu interagieren und authentische Produktempfehlungen zu erhalten, denen die Verbraucher vertrauen, wird Social Shopping im Jahr 2025 ein Moloch für Online-Händler sein. Mit KI, die das Erlebnis verbessert, bietet Social Commerce eine enorme Chance für Online-Händler, wirklich personalisierte Einkaufserlebnisse und Produktempfehlungen in Echtzeit zu schaffen.

Social Shopping macht die Customer Journey einfacher und ansprechender, insbesondere für Digital Natives, die viel Zeit auf diesen Plattformen verbringen. Für Unternehmen bedeutet dies einen Wandel in der Art und Weise, wie sie ihre Produkte vermarkten – die Konzentration auf die Erstellung von kaufbaren Inhalten, Live-Streaming-Events und die Nutzung von Influencern, um potenzielle Kunden zu erreichen, wird der Schlüssel zum E-Commerce im Jahr 2025 sein.

4. Lassen Sie uns fachsimpeln: Conversational Commerce, Voice Commerce im Aufwärtstrend

Voice Commerce gibt es schon seit einiger Zeit, aber er hat sich auf dem Markt noch nicht wirklich durchgesetzt. Das könnte sich im Jahr 2025 für den E-Commerce ändern, wenn die Nutzung von Smartphones, Messaging-Apps und KI ein normaler Teil der Einkaufsreise in der E-Commerce-Branche wird.

Mit intelligenten Lautsprechern wie Amazon Alexa und Google Assistant können Nutzer per Sprachbefehl nach Produkten suchen, Einkäufe tätigen und Lieferungen verfolgen. Die tatsächliche Erfahrung kann sich jedoch klobig und unzuverlässig anfühlen. Mit den jüngsten Fortschritten bei den natürlichen Sprachfähigkeiten optimieren jedoch immer mehr E-Commerce-Plattformen die Sprachsuche und bieten den Verbrauchern eine bequeme und freihändige Einkaufsmöglichkeit.

Mit der Einführung von Apple Intelligence und dem „erweiterten Sprachmodus“ von ChatGPT zu Beginn dieses Jahres hat die Welt der Sprachtechnologie einen großen Sprung nach vorn gemacht. Und je natürlicher und intuitiver diese Technologie wird, desto häufiger werden die Verbraucher „Hey, Siri“ oder „Hey, Alexa“ als Teil ihres Einkaufserlebnisses sagen.

Laut EMARKETER wird die Zahl der Nutzer von Sprachassistenten in den USA bis 2028 auf über 170 Millionen ansteigen, gegenüber 145 Millionen im Jahr 2023. In der Zwischenzeit soll die Conversational-Commerce-Branche bis 2034 satte 34 Milliarden US-Dollar erreichen.

5. Den Schalter für die Konversion umlegen: AR erweckt den E-Commerce im Jahr 2025 zum Leben

Die Fortschritte in der erweiterten Realität (AR) verändern die Art und Weise, wie Käufer mit Produkten interagieren, und bieten ein intensiveres Online-Erlebnis. Eine der größten Herausforderungen im E-Commerce ist es, den Kunden zu helfen, die sensorischen Aspekte des Einkaufens zu visualisieren: wie ein Produkt an ihnen aussehen oder in ihrem Raum wirken wird. Augmented Reality kann dazu beitragen, diese Angst abzubauen, so dass Online-Käufer eher auf „Kaufen“ klicken.

Mit der AR-Technologie können sich Kunden Produkte in ihrer realen Umgebung vorstellen, indem sie sie virtuell in ihrem Raum platzieren. Die Verbraucher können sich ihr Zimmer in einer anderen Farbe vorstellen, sehen, wie ein neues Möbelstück in ihren Raum passt, oder virtuell neue Brillen, Kleidung, Make-up oder sogar Haarfarben anprobieren – ganz einfach, indem sie die Kamera ihres Telefons aktivieren.

Dank Smartphones haben Verbraucher bereits jetzt Zugang zu AR-Erlebnissen – und Marken werden diesen Trend im Jahr 2025 aufgreifen und AR-Aktivierungen als Teil ihrer Marketingstrategien nutzen.

Sie öffnet auch die Tür für den Erlebniseinzelhandel, der im Grunde genommen die stationären Geschäfte in immersive Ausstellungsräume verwandelt, in denen die Kunden die Produkte physisch erkunden, aber online einkaufen können. Durch die Integration von AR und VR (Virtual Reality) können Marken dynamische Einkaufserlebnisse bieten, die die digitale und die physische Welt nahtlos miteinander verbinden. In physischen Geschäften geht es weniger um den direkten Verkauf als vielmehr um das Eintauchen in die Marke.

Laut Precedence Research wird der AR-Markt in den USA bis zum Jahr 2034 auf etwa 723 Milliarden Dollar anwachsen, gegenüber etwa 20 Milliarden Dollar im Jahr 2023.

Gut gemacht, kann diese Technologie dazu beitragen, die Retourenquote zu senken, indem sie das Vertrauen der Kunden in ihre Kaufentscheidungen stärkt. Da AR immer zugänglicher, ausgefeilter und benutzerfreundlicher wird, wird es ein leistungsstarkes Werkzeug für die Schaffung interaktiver Einkaufserlebnisse sein, die Vertrauen schaffen und den Umsatz steigern.

6. Kleinerer Fußabdruck, größeres und grüneres Endergebnis: Nachhaltigkeitsbilanz ist ein entscheidender Faktor für Käufer

Die wachsende Sorge um die Zukunft unserer Umwelt hat dazu geführt, dass Verbraucher und Regierungen gleichermaßen Druck auf Unternehmen ausüben, um Emissionen zu reduzieren und in nachhaltige Praktiken zu investieren. Für E-Commerce-Unternehmen bedeutet das, ein hochwertiges Kundenerlebnis zu bieten, das auch umweltfreundlich ist.

Laut einer IDC-Studie glauben 46 % der Verbraucher, dass die Nachhaltigkeitsbilanz einer Einzelhandelsmarke ein wichtiges Entscheidungskriterium dafür ist, mit wem sie Geschäfte machen werden.

Im Jahr 2025 prüfen E-Commerce-Unternehmen alles, von der Produktverpackung bis hin zu ihren Produktions- und Lagereinrichtungen, um ihre Emissionsbasis zu bewerten und Verbesserungsmöglichkeiten zu ermitteln.

Zu den wichtigsten Nachhaltigkeitspraktiken im elektronischen Handel gehören:

  • Umweltfreundliche Verpackungen: Viele Unternehmen stellen auf biologisch abbaubare, recycelbare oder wiederverwendbare Verpackungen um, um Abfall und Umweltbelastung zu reduzieren und umweltbewusste Kunden anzusprechen.
  • Klimaneutraler Versand: Unternehmen investieren auch in Klimaschutzprogramme, um die Umweltauswirkungen des Versands zu neutralisieren, und einige bieten ihren Kunden die Möglichkeit, im Rahmen ihrer Kaufentscheidung langsamere, umweltfreundlichere Versandmethoden zu wählen.
  • Nachhaltige Beschaffung und Produktion: Über den Versand und die Verpackung hinaus konzentrieren sich die Marken auf die Herstellung von Produkten aus nachhaltigen Ressourcen, die Gewährleistung fairer Handelspraktiken und die Reduzierung des Energieverbrauchs in ihren Lieferketten.

Es ist zu erwarten, dass im Jahr 2025 Nachhaltigkeitsthemen im E-Commerce in den Mittelpunkt rücken werden, da immer mehr Handelsmarken umweltfreundliche Praktiken anwenden.

7. Optimierte Lieferkette und Logistik: Verkäufer suchen nach zuverlässigen Liefermethoden für die letzte Meile

Im Jahr 2025 werden Effizienz und Geschwindigkeit von E-Commerce-Aktivitäten stark von Innovationen in der Lieferkette abhängen. Durch die Integration von Technologien wie KI, Automatisierung und Drohnen werden die Logistikprozesse schneller, präziser und zunehmend nachhaltiger. Dies ermöglicht es Unternehmen, die Nachfrage der Verbraucher nach schnellen, zuverlässigen und umweltfreundlichen Lieferoptionen zu erfüllen.

Bei der KI-gestützten Nachfrageprognose analysieren maschinelle Lernmodelle beispielsweise große Mengen an Verkaufsdaten, saisonale Muster und sogar externe Faktoren wie Wetter oder geopolitische Ereignisse, um die Nachfrage vorherzusagen. Dies verbessert die Bestandsverwaltung, reduziert Über- und Unterbestände und minimiert die Verschwendung.

In der Zwischenzeit revolutionieren Robotik und Automatisierung die Lagerhaltung: Autonome fahrerlose Transportsysteme (AGVs) und Roboterarme optimieren die Sortierung, Verpackung und Verteilung.

Und die lang erwarteten Drohnen und autonomen Liefersysteme werden endlich in mehreren Großstädten erprobt (kein Wortspiel beabsichtigt). Es wird erwartet, dass Drohnenlieferdienste bis 2025 vor allem in städtischen Gebieten immer häufiger zum Einsatz kommen und eine schnellere Lieferung bei gleichzeitiger Reduzierung der Kohlenstoffemissionen ermöglichen.

Die Experten von Prophecy Market Insights schätzen, dass der Markt für die Paketzustellung per Drohne bis 2034 auf 38,5 Milliarden US-Dollar anwachsen wird, gegenüber 2,1 Milliarden US-Dollar in diesem Jahr.

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8. Abo-E-Commerce-Modelle starten neu, um den Kundenanforderungen im Jahr 2025 gerecht zu werden

Abo-Modelle sind seit Jahren ein fester Bestandteil des E-Commerce, aber im Jahr 2025 werden sie flexibler werden, um den Anforderungen der Verbraucher in Bezug auf Personalisierung und Komfort gerecht zu werden, da Online-Händler Technologien einsetzen, um ihre Abonnements zu verfeinern und relevantere Erfahrungen als bisher anzubieten.

Die Größe des globalen E-Commerce-Abonnementmarktes wird bis 2026 voraussichtlich 904,28 Milliarden US-Dollar erreichen.

Die Verbraucher von heute erwarten mehr als nur regelmäßige Lieferungen. Sie wollen Abonnements, die sich in Echtzeit an ihre Vorlieben und Gewohnheiten anpassen. KI und maschinelles Lernen helfen Unternehmen, Kundendaten schnell zu analysieren und Abonnementangebote entsprechend anzupassen.

Im Jahr 2025 werden Unternehmen über feste monatliche Boxen hinausgehen und flexible Abonnements einführen, die es den Kunden ermöglichen, Produkte zu tauschen, die Lieferfrequenz anzupassen oder personalisierte Empfehlungen auf der Grundlage ihres Surf- und Kaufverhaltens zu erhalten. Predictive Analytics hilft Unternehmen dabei, Kundenbedürfnisse zu antizipieren, bevor sie diese überhaupt wahrnehmen.

Das kontinuierliche Wachstum dieses Modells zeigt, dass Abonnements zwar keine neuen E-Commerce-Trends sind, dass sie aber ständig überarbeitet werden, um die Kundenbindung zu stärken und beständige Einnahmequellen für Marken zu schaffen.

9. KI-gestützter Kundensupport: Das Beste aus Mensch und Maschine

Automatisierte Kundensupport-Tools wie Chatbots werden immer ausgefeilter – sie sind nicht mehr die Chatbots von früher. Im Jahr 2025 wird der KI-gesteuerte Kundenservice eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Nutzererfahrung und der Kundenzufriedenheit auf allen Handelsplattformen spielen.

Laut einer Studie von Gartner sehen 47 % der KI-erfahrenen Unternehmen den Kundenservice als eine der drei wichtigsten Geschäftsfunktionen an, die von KI profitieren.

Im Jahr 2025 sollten Online-Händler die Vorteile nutzen, die KI-basierte Tools für den Kundenservice bieten können:

  • Sofortige Antworten statt langer Wartezeiten
  • Schnelle Lösung gängiger Probleme wie Rücksendungen oder Produktinformationen
  • Vorschlagen von personalisierten Produktempfehlungen auf der Grundlage des bisherigen Surfverhaltens, 24/7

Wenn KI Routineanfragen übernimmt, können sich die menschlichen Kundenserviceteams auf komplexere Probleme konzentrieren und sicherstellen, dass die Kunden die benötigte Hilfe ohne Verzögerung erhalten. Diese Verlagerung verbessert die betriebliche Effizienz und kann durch schnellere Lösungen zu zufriedeneren Kunden führen. Letztlich können diese Faktoren zu höheren Konversionsraten führen.

Aber es geht nicht nur um schnelle Lösungen für einfache Fragen – KI im Kundenservice soll Marken dabei helfen, die Bandbreite und die Daten freizusetzen, die erforderlich sind, um die persönlichen und menschlichen Erfahrungen zu fördern, die Verbraucher schätzen.

Die besten E-Commerce-Plattformen im Jahr 2025 werden dafür sorgen, dass KI-Systeme mit Kundendaten integriert werden, um maßgeschneiderte Unterstützung zu bieten, damit sich die Kunden gesehen und verstanden fühlen.

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10. Composable Commerce: Skalierbarkeit + Agilität, damit Marken schnell auf Marktbedingungen reagieren können

Composable Commerce wird die E-Commerce-Landschaft auch im Jahr 2025 weiter umgestalten, indem es Unternehmen noch mehr Flexibilität bei der Bereitstellung ihrer digitalen Schaufenster bietet.

Im Gegensatz zu herkömmlichen monolithischen Commerce-Plattformen sind Composable-Commerce-Setups modular aufgebaut und ermöglichen es Marken, ihre E-Commerce-Infrastruktur mit verschiedenen Komponenten oder Microservices zu erstellen und anzupassen, anstatt eine einzige, herkömmliche Full-Stack-Commerce-Anwendung zu verwenden.

Da sich Kundenwünsche und Technologietrends in letzter Zeit scheinbar blitzschnell ändern, werden Flexibilität und Agilität auch im Jahr 2025 für den Online-Handel entscheidend sein. Marken, die Composable Commerce nutzen, können Komponenten wie Zahlungsgateways, Warenkörbe und Content-Management-Systeme einfach integrieren und anpassen, um schnell zu skalieren, ohne ihre Plattformen komplett neu gestalten zu müssen.

Für Unternehmen, die global skalieren oder Nischenmärkte bedienen wollen, bietet der Composable-Commerce-Trend die nötige Flexibilität, um einzigartige digitale Erlebnisse für unterschiedliche Zielgruppen zu schaffen.

Da der E-Commerce immer komplexer wird, werden immer mehr Marken in ihrem Streben nach Innovation und Wettbewerbsdifferenzierung auf Composable Commerce setzen.

E-Commerce-Trends 2025: KI + die menschliche Note ist das Herzstück der CX

Von hyper-personalisierten Einkaufserlebnissen bis hin zum Kundensupport und fortschrittlichen Sicherheitsmaßnahmen ist eines klar: Im Jahr 2025 wird KI eine treibende Kraft sein, die hinter den Kulissen – und an der Seite von Menschen – für nahtlose, effiziente und personalisierte E-Commerce-Erlebnisse sorgt.

Der Schlüssel zum Erfolg im E-Commerce in einer Welt, die mehr und mehr von Maschinen gesteuert wird, liegt darin, die Fähigkeiten der KI zu nutzen und sich gleichzeitig auf die Menschen zu konzentrieren, die Ihr Unternehmen ausmachen.

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